Spät erwachte das Mädchen am nächsten Morgen. Die Mutter war bereits fortgegangen, um die täglichen Dinge zu verrichten. So war das Mädchen allein im Haus. Noch bevor sie es sich recht bedacht hatte, polterte und rumpelte es im Zimmer und ein fürchterlicher Tumult brach los. Stühle stürzten krachend nieder, Geschirr ging zu Boden und da war er wieder: der hässliche Zwerg. Von einem Eck ins andere schnellte er, über den Tisch hinweg auf den Schrank, hinüber zum Ofen, zum Fenster, zur Tür. Er johlte und feixte und tobte und schnitt ihr die schrecklichsten Grimassen. Schließlich sprang er mit einem großen Satz zu ihr aufs Bett und starrte sie an. Dabei grinste er breit und schickte sich an, den Mantel aufs Neue zu teilen.